Die Firmenübergabe an unseren Sohn Ferdinand Scherer wurde nach langer Vorbereitungszeit zum ersten Mai 2023 vollzogen. Wir sind sicher, dass dieser zusammen mit Frau Bogner das Familienunternehmen Wächter Bestattungen erfolgreich weiterführen wird.
Personelle Vorbereitung der Firmenübergabe
Nachdem Ferdinand Scherer ein knappes Jahr in seinem ersten Ausbildungsberuf als Garten- und Landschaftsbauer gearbeitet hat, reifte in ihm der Wunsch das elterliche Unternehmen zu übernehmen. Um den Herausforderungen des Marktes gewachsen zu sein war eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft zwingend notwendig und somit 2018 der Grundstein zur späteren Firmenübergabe gelegt.
Nach seiner Abschlussprüfung schloss sich die Ausbildungszeit zum Meister im Bestattungsgewerbe an. Diese Ausbildung absolvierte er in seinem elterlichen Betrieb. Die erfolgreiche Prüfung fand am 1. April 2022 statt. Mit seinen 25 Jahren hat er 2 abgeschlossene Berufsausbildungen und einen Meistertitel.
Parallel zur Meisterausbildung wurde der zukünftige Geschäftsführer in den umliegenden Gemeinden bekannt gemacht. Dies betraf zum einen die Bevölkerung, die bis dato nur unsere Gesichter kannte. In Folge übernahm er neben Vorsorge- und Trauergesprächen auch die Begleitung von Trauerfeierlichkeiten auf den umliegenden Friedhöfen. Zwischenzeitlich wissen die Bürger den jungen Mann zuzuordnen. Zum anderen sollten auch die Mitarbeiter auf den Standesämtern und den Friedhöfen wissen wer er ist und wohin er gehört.
Personalaufstockung
Im Februar 2021 wurde Frau Bogner, ebenfalls ausgebildete Bestattungsfachkraft, eingestellt. Nach kurzer Einarbeitungszeit arbeitete sie selbständig und unterstützt seitdem sowohl uns als auch unseren Sohn. Die jungen Leute haben Spaß an ihrem Beruf, stellen sich neuen Herausforderungen und werden von den Hinterbliebenen als einfühlsame und kompetente Gesprächspartner geschätzt.
Betriebliche Vorbereitung der Firmenübergabe
Neben dem bekannt machen der neuen Gesichter wurde auch der Betrieb teilweise umstrukturiert und durch Investitionen auch modernisiert. Hierbei hatten die beiden jungen Fachkräfte maßgeblichen Einfluss. Immerhin müssen die durchgeführten Änderungen deren Erfordernissen und Anforderungen genügen.
Neben dem Kauf eines neuen Bestattungskraftwagens, das alte Modell war über 20 Jahre alt und hatte eine Laufleistung von ca. 250.000 km, investierten wir in eine moderne Branchensoftware. Auch die Website auf der sie gerade diesen Artikel lesen ist Bestandteil der Vorbereitungsmaßnahmen ebenso wie der Bezug der Büroräume in der Speyerer Straße 89 in Limburgerhof.
Formales
Um alle Wünsche der betroffenen Personen abzuwägen und zu einem für alle Seiten tragbaren Ergebnis zu führen waren mehrere Termine mit Steuerberater und Notar notwendig.
Die mehrjährige Vorbereitung fand seinen Abschluss bei einem Notar in nicht einmal einer Stunde. Alle haben unterschrieben, der Wechsel ist vollzogen.
Glückwünsche
Wir wünschen den jungen Leuten eine erfolgreiche und glückliche Hand und freuen uns, wenn unsere Kundschaft auch unseren Nachfolgern ihr Vertrauen aussprechen.
Wir danken allen Hinterbliebenen, welche wir in mehr als 20 Jahren als Bestatter beraten und begleiten durften und erlauben uns nun in die zweite Reihe zurück zu treten.
In unserem Pressespiegel ist ein dieses Thema aufgreifender Zeitungsartikel von „Die Rheinpfalz“ vom 9. Mai 2023 hinterlegt.
Die Bilder wurden uns freundlicherweise von Kathrin Hentzschel Textideen zur Verfügung gestellt.